Am gestrigen Samstag nahmen mehr als ein Dutzend Lauffreunde des SVL am 45. GutsMuths-Rennsteiglauf im Thüringer Wald teil. Dabei nahm unser „Volleyballer“ Falk Sadlowski den langen Kanten unter seine Füße. Der Start erfolgte 6:00 Uhr auf dem Marktplatz in Eisenach (215 m ü. NN). Falk benötigte für den Supermarathon (73,5 km) 08:39:04 und belegte damit in der Gesamtwertung Platz 904 von 1671 Läufern im Ziel. Immerhin musste er auf der Strecke von Eisenach nach Schmiedefeld eine Höhendifferenz von 751 m bei einem Gesamtanstieg von 1.874 m Höhenmeter bewältigen. Der Zielort liegt auf 711 m ü. NN.

 
Für die Freunde der 21 km gab es den Startschuss 7.30 Uhr in Oberhof. 4 Frauen und 8 Männern stellten sich der sportlichen Herausforderung von 351 m Höhendifferenz bei einem Gesamtanstieg von 832 m und kamen fast alle mit persönlichen Bestzeiten im „schönsten Ziel der Welt“ auf dem Sportplatz Schmiedefeld ins Ziel. Dabei brauchte Sina Lehmann 02:06:29 (Platz 609 von 2198 Läuferinnen) für die Halbmarathondistanz. Ihr folgten Christine Killemann (02:08:59 / 716), Janet Storbeck (02:11:28 / 827) und Simone Sadlowski (02:13:01 / 898).

Bei den Männern lief Silvio Storbeck in 01:44:30 auf den Platz 693 von 4295 Läufern und lieferte sich dabei ein „virtuelles Duell“ mit Danny Friedrich (01:45:35 / 769). Dabei mussten sich Silvio und Danny durch die „Läufermassen“ hindurch nach vorne arbeiten. Beide durften bei ihrer Premiere beim Rennsteiglauf nur aus hinteren Startblöcken 6 und 7 starten. Die Wiederholungtäter Heiko Krehl (Block 1), Michael Fickel (2), Jan Heilmann und Sibo König (beide Block 3) und Torsten Rist (4) konnten da etwas entspannter auf die Strecke gehen.

Weitere 3 Läufer kamen jeweils mit Zeiten unter 2 Stunden ins Ziel. Heiko Krehl (01:48:28 / 977) – Michael Fickel (01:52:50 / 1358) – Sibo König (01:58:37 / 1927). Jan Heilmann (02:04:34 / 2440), Torsten Rist (02:04:48 / 2454) und Kai Haugwitz (02:14:30 / 3130) waren mit ihren Laufzeiten ebenfalls zufrieden.
 
Von allen SVL-Startern hatte Kai Haugwitz die längste Anreise. Er machte sich am Freitagmittag aus Freiburg im Breisgau auf den Weg nach Thüringen. Nach ein „paar“ Stauminuten erreichte er dann gegen 20.30 Uhr endlich die Unterkunft in Steinbach-Hallenberg. Dank des Wirtes Matthias konnten die Sportler/innen gut gestärkt die sportlichen Herausforderungen angehen.